Aktuelles aus dem Institut

Dr. Kickartz wird Ehrensenator der TU Clausthal

| TYPO3

Im Beisein des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann verleiht die Technische Universität Clausthal ihrem ehemaligen Vizepräsidenten Dr. Peter Kickartz die Würde eines Ehrensenators. Mit der höchsten nichtakademischen Auszeichnung wird Dr. Kickartz im Rahmen eines öffentlichen Festakts am 18. März um 17:00 Uhr in der Aula der Universität geehrt.

Dr. Peter Kickartz war von 2002 bis 2004 Vizepräsident der TU Clausthal und nahm sein Amt 1989 als Kanzler auf. Er füllte es mit großem Engagement aus und war bekannt für seine Prinzipientreue und sein Durchhaltevermögen. Stets hatte er das das Wohl der Universität im Auge. Er arbeitete zielgerichtet und strukturiert, immer bereit sich dem Problem zu stellen und es zu lösen.

Zu seinen herausragenden Erfolgen zählt, dass er im Rahmen des Modellversuchs zur globalen Steuerung von Hochschulhaushalten von 1995 bis 2001 bereits zu einem frühen Zeitpunkt Finanzautonomie der TU Clausthal erreichen konnte. Die Universität verwaltet als Wirtschaftsbetrieb seitdem ihre Finanzen selbst. Diese Unhabhängigkeit ermöglichte der Universitätsleitung notwendige Stellenverschiebungen und Umstrukturierungen durchzuführen, ohne die Zustimmung des Ministeriums einholen zu müssen.

Dr. Kickartz war auch bereit, neue Wege einzugehen, wo sich manch anderer zurückhaltender verhalten hätte. Die Übernahme und Instandsetzung von Teilen der Oberharzkaserne 1995 von der Bundesvermögensverwaltung aus eigenen Mitteln der Universität, um neuen Raum für zahlreiche Institute zu schaffen, gehört zu seinen größten Verdiensten. Ebenso wie der Bau der neuen Mensa in Regie der Universität. In der Lehre setzte sich Dr. Kickartz für den Ausbau der Wirtschaftswissenschaften ein.

 

Dr. Kickartz ist 1942 in Bad Berleburg geboren, studierte an der Rheinschen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn Rechtswissenschaft und legte 1983 seine Promotion an der Universität Mannheim ab. Zwischen 1979 und 1989 war er Referent in der Präsidentenverwaltung der Justus-Liebig-Universität in Gießen und zuletzt als deren Leiter für den Präsidenten tätig. Als Jurist ist Dr. Kickartz ein ausgewiesener Kenner des Hochschulrechts und war mit seiner Kompetenz in zahlreichen Gremien und Arbeitskreisen gefragt. Sein Engagement für die Hochschulentwicklung in Niedersachen brachte er von 1995 bis 1997 als Sprecher der Kanzler der wissenschaftlichen Hochschulen ein.

Pressemitteilungen

Dr. Kickartz wird Ehrensenator der TU Clausthal

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Im Beisein des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann verleiht die Technische Universität Clausthal ihrem ehemaligen Vizepräsidenten Dr. Peter Kickartz die Würde eines Ehrensenators. Mit der höchsten nichtakademischen Auszeichnung wird Dr. Kickartz im Rahmen eines öffentlichen Festakts am 18. März um 17:00 Uhr in der Aula der Universität geehrt.

Dr. Peter Kickartz war von 2002 bis 2004 Vizepräsident der TU Clausthal und nahm sein Amt 1989 als Kanzler auf. Er füllte es mit großem Engagement aus und war bekannt für seine Prinzipientreue und sein Durchhaltevermögen. Stets hatte er das das Wohl der Universität im Auge. Er arbeitete zielgerichtet und strukturiert, immer bereit sich dem Problem zu stellen und es zu lösen.

Zu seinen herausragenden Erfolgen zählt, dass er im Rahmen des Modellversuchs zur globalen Steuerung von Hochschulhaushalten von 1995 bis 2001 bereits zu einem frühen Zeitpunkt Finanzautonomie der TU Clausthal erreichen konnte. Die Universität verwaltet als Wirtschaftsbetrieb seitdem ihre Finanzen selbst. Diese Unhabhängigkeit ermöglichte der Universitätsleitung notwendige Stellenverschiebungen und Umstrukturierungen durchzuführen, ohne die Zustimmung des Ministeriums einholen zu müssen.

Dr. Kickartz war auch bereit, neue Wege einzugehen, wo sich manch anderer zurückhaltender verhalten hätte. Die Übernahme und Instandsetzung von Teilen der Oberharzkaserne 1995 von der Bundesvermögensverwaltung aus eigenen Mitteln der Universität, um neuen Raum für zahlreiche Institute zu schaffen, gehört zu seinen größten Verdiensten. Ebenso wie der Bau der neuen Mensa in Regie der Universität. In der Lehre setzte sich Dr. Kickartz für den Ausbau der Wirtschaftswissenschaften ein.

 

Dr. Kickartz ist 1942 in Bad Berleburg geboren, studierte an der Rheinschen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn Rechtswissenschaft und legte 1983 seine Promotion an der Universität Mannheim ab. Zwischen 1979 und 1989 war er Referent in der Präsidentenverwaltung der Justus-Liebig-Universität in Gießen und zuletzt als deren Leiter für den Präsidenten tätig. Als Jurist ist Dr. Kickartz ein ausgewiesener Kenner des Hochschulrechts und war mit seiner Kompetenz in zahlreichen Gremien und Arbeitskreisen gefragt. Sein Engagement für die Hochschulentwicklung in Niedersachen brachte er von 1995 bis 1997 als Sprecher der Kanzler der wissenschaftlichen Hochschulen ein.

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