Aktuelles aus dem Institut

Tage der Standortauswahl 2024

Die Suche nach einem Endlager in Deutschland läuft – unter Einbezug von Öffentlichkeit und Forschung. Hier knüpfen die „Tage der Standortauswahl“ an, die die TU Clausthal im April ausrichtet.

Die Entscheidung über die Auswahl eines Endlagerstandortes ist von großem gesamtgesellschaftlichem Interesse. Deshalb wird hierzulande in einem partizipativen, wissenschaftsbasierten, transparenten, selbsthinterfragenden und lernenden Verfahren der Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für die Endlagerung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle ermittelt. In diesem Kontext richten Hochschulen seit 2019 regelmäßig zusammen mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die „Tage der Standortauswahl“ aus. Damit wird der besonderen Rolle der Wissenschaft in diesem Verfahren Rechnung getragen.

Noch wenige Plätze frei – bis 15. März anmelden

Die vierten Tage der Standortauswahl finden am 18. und 19. April in den Tagungsräumen der Weltkulturerbestätte Rammelsberg in Goslar statt. Veranstalterin ist die Technische Universität Clausthal. Die Konferenz dient dem wissenschaftlichen Austausch mit der Fachöffentlichkeit und der interessierten Öffentlichkeit. Noch bis Mitte März können sich Forschende, Studierende und Interessierte anmelden. Einige wenige Plätze sind noch frei. Insgesamt werden bis zu 300 Teilnehmende erwartet. 

Die Veranstaltung umfasst Sessions (Vorträge und Poster) zu fünf Themenbereichen: geowissenschaftliche Grundlagen, sicherer Bau, Betrieb und Verschluss von Endlagern, multiphysikalische Modelle (THMC), Methoden und Werkzeuge der Sicherheitsanalyse sowie soziotechnische Fragestellungen in Zusammenhang mit der nuklearen Entsorgung. Zwei Tage lang werden mehr als 30 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden, darunter Fachleute der TU Clausthal, die Themen beleuchten.

Vier Lehrstühle der TU Clausthal beteiligen sich

Zusammen mit der BGR bringen sich seitens der TU Clausthal vier Abteilungen in die Organisation der Standortauswahltage ein: der Lehrstuhl für Endlagersysteme (Prof. Klaus-Jürgen Röhlig), der Lehrstuhl für Geomechanik und multiphysikalische Systeme (Prof. Eleni Gerolymatou und apl. Prof. Uwe Düsterloh), der Lehrstuhl für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage (Prof. Oliver Langefeld) und der Lehrstuhl für Allgemeine Geologie und Sedimentologie (Dr.-Ing. Michael Schäfer).

Weitere Informationen (Programm und Anmeldung)

Kontakt:
TU Clausthal
Presse, Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

Svenja Schachten
Koordinatorin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Endlagerforschung
TU Clausthal
Telefon: +49 5323 72-2173
E-Mail: svenja.schachten@tu-clausthal.de

In Deutschland wird ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gesucht. Der Weg zu einer Entscheidung über den Standort wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Foto: Schachten

Pressemitteilungen

Tage der Standortauswahl 2024

Die Suche nach einem Endlager in Deutschland läuft – unter Einbezug von Öffentlichkeit und Forschung. Hier knüpfen die „Tage der Standortauswahl“ an, die die TU Clausthal im April ausrichtet.

Die Entscheidung über die Auswahl eines Endlagerstandortes ist von großem gesamtgesellschaftlichem Interesse. Deshalb wird hierzulande in einem partizipativen, wissenschaftsbasierten, transparenten, selbsthinterfragenden und lernenden Verfahren der Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für die Endlagerung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle ermittelt. In diesem Kontext richten Hochschulen seit 2019 regelmäßig zusammen mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) die „Tage der Standortauswahl“ aus. Damit wird der besonderen Rolle der Wissenschaft in diesem Verfahren Rechnung getragen.

Noch wenige Plätze frei – bis 15. März anmelden

Die vierten Tage der Standortauswahl finden am 18. und 19. April in den Tagungsräumen der Weltkulturerbestätte Rammelsberg in Goslar statt. Veranstalterin ist die Technische Universität Clausthal. Die Konferenz dient dem wissenschaftlichen Austausch mit der Fachöffentlichkeit und der interessierten Öffentlichkeit. Noch bis Mitte März können sich Forschende, Studierende und Interessierte anmelden. Einige wenige Plätze sind noch frei. Insgesamt werden bis zu 300 Teilnehmende erwartet. 

Die Veranstaltung umfasst Sessions (Vorträge und Poster) zu fünf Themenbereichen: geowissenschaftliche Grundlagen, sicherer Bau, Betrieb und Verschluss von Endlagern, multiphysikalische Modelle (THMC), Methoden und Werkzeuge der Sicherheitsanalyse sowie soziotechnische Fragestellungen in Zusammenhang mit der nuklearen Entsorgung. Zwei Tage lang werden mehr als 30 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden, darunter Fachleute der TU Clausthal, die Themen beleuchten.

Vier Lehrstühle der TU Clausthal beteiligen sich

Zusammen mit der BGR bringen sich seitens der TU Clausthal vier Abteilungen in die Organisation der Standortauswahltage ein: der Lehrstuhl für Endlagersysteme (Prof. Klaus-Jürgen Röhlig), der Lehrstuhl für Geomechanik und multiphysikalische Systeme (Prof. Eleni Gerolymatou und apl. Prof. Uwe Düsterloh), der Lehrstuhl für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage (Prof. Oliver Langefeld) und der Lehrstuhl für Allgemeine Geologie und Sedimentologie (Dr.-Ing. Michael Schäfer).

Weitere Informationen (Programm und Anmeldung)

Kontakt:
TU Clausthal
Presse, Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

Svenja Schachten
Koordinatorin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Endlagerforschung
TU Clausthal
Telefon: +49 5323 72-2173
E-Mail: svenja.schachten@tu-clausthal.de

In Deutschland wird ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gesucht. Der Weg zu einer Entscheidung über den Standort wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Foto: Schachten

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