Aktuelles aus dem Institut

Feierliche Amtseinführung der TU-Präsidentin

Mit einer Festveranstaltung in der Aula Academica der Technischen Universität Clausthal ist Dr.-Ing. Sylvia Schattauer vor rund 250 Gästen offiziell in ihr Amt eingeführt worden.

Vielfältig, modern, ein bisschen traditionell und selbstbewusst: In dieser Atmosphäre ist Dr.-Ing. Sylvia Schattauer vom niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, am 15. Februar offiziell in das Amt der Präsidentin der Technischen Universität Clausthal eingeführt worden. Angetreten hatte sie die Aufgabe bereits am 1. November 2023. Die Amtszeit Frau Schattauers, die zuvor kommissarische Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES war, beträgt sechs Jahre.

Ministerium sichert Unterstützung zu

Als äußerlichen Akt legte der Minister der neuen Universitätspräsidenten in der Aula Academica die Amtskette um. Den eingeschlagenen Weg der Veränderung an der TU Clausthal mit der Profilbildung hin zum Leitthema Circular Economy, zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft, bezeichnete Mohrs als „absolut richtig und alternativlos. Es ist uns etwas wert, wenn sich unsere Hochschulen weiterentwickeln.“ Für ihren Veränderungsprozess sicherte er der TU Clausthal weiterhin Unterstützung zu: „Sie werden uns als Ministerium und die Landesregierung an ihrer Seite haben.“ Denn das Land brauche die Fachkräfte der TU Clausthal und die Expertise der Harzer Universität.

Neben Niedersachsens Wissenschaftsminister gratulierte der Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Armin Willingmann, der neuen TU-Präsidentin: „Ich habe Sylvia Schattauer als außerordentlich engagiert kennen gelernt. Sie hat sich in beispielloser Weise in die Wissenschaft in Sachsen-Anhalt eingebracht.“

Auch Prof. Holger Hanselka, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, bedauerte einerseits, dass Frau Dr. Schattauer das Fraunhofer IWES verlassen hat. Andererseits freue er sich als Mitglied im Hochschulrat und Alumnus der TU Clausthal darüber, dass sie nun als Präsidentin die Verantwortung für die Universität der Circular Economy übernommen hat. 

„Ich wünsche ihr ein gutes Händchen beim Führen dieser stolzen Universität“, sagte André Christl, CEO bei Heraeus Precious Metals. Als Vertreter der Industrie unterstrich er die Wichtigkeit einer engen Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft für eine nachhaltige Zukunft des Industriestandortes Deutschland. Der konsequente Ausbau von Recyclingstrukturen wird laut Christl im kommenden Jahrzehnt von herausragender Bedeutung sein.  

„Wir wollen uns in der Spitzenforschung wiederfinden“

Die neue Präsidentin begann ihre Antrittsrede zunächst mit Worten des Dankes. Diese richteten sich zum einen an Prof. Joachim Schachtner, ihren Amtsvorgänger und heutigen Staatssekretär, der das Leitthema Circular Economy an der TU Clausthal auf den Weg gebracht hatte. Zum anderen an Prof. Heike Schenk-Mathes, die die Universität in der Übergangszeit ein Jahr lang als kommissarische Präsidentin engagiert geleitet hatte. In den ersten gut 100 Tagen seit ihrem Amtsantritt hat Frau Dr. Schattauer alle Institute und Einrichtungen der Universität besucht. Ihr Resümee fasst die Wissenschaftsmanagerin in drei Punkten zusammen. „Erstens, die Motivation der Mitarbeitenden ist spürbar. Die Menschen lieben ihre TUC. Zweitens, die fachliche Ausrichtung passt, die Forschenden stehen hinter dem Leitthema. Und drittens, Herausforderungen gibt es noch viele, zum Beispiel in den Bereichen Management, Digitalisierung und Studierendenzahl.“

An welchen Punkten die neue Präsidentin konkret ansetzen will, beschrieb sie in ihrem Ausblick. So will sie die vier Forschungsfelder voranbringen: „Wir haben nicht den Anspruch, allein die Welt zu retten. Aber mit dem einen oder anderen Thema wollen wir uns schon in der Spitzenforschung wiederfinden, gerne im Zuge von Kooperationen.“ Auch Lehre und Transfer möchte sie fit für die Zukunft machen. Ziele für die TU Clausthal seien eine moderne, digitalisierungsorientiere Verwaltung, eine transparente interne Kommunikation, eine gesteigerte Sichtbarkeit, eine klare Strategie zur Internationalisierung und eine Kampagne zur 250-Jahrfeier der Universität. „Denn wir sind stolz auf unsere Tradition.“

Dies wurde auch bei der Amtseinführung deutlich, als der Universitätschor das Steigerlied vortrug. Das Sinfonieorchester, der Rock-, Pop- & Jazz-Chor sowie die Big Band brachten sich ebenfalls in den Festakt mit Get-together ein. Ein Lob gab es vom Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Walter Rosenthal: „Ich bin zum ersten Mal in Clausthal. Das hat mir heute sehr gut gefallen.“

Videoaufzeichnung der Veranstaltung:  video.tu-clausthal.de/film/1378.html

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Universitätspräsidentin Dr.-Ing. Sylvia Schattauer nach der Übergabe der Amtskette mit Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs und der Clausthaler Hochschulratsvorsitzenden Dr. Marina Frost. Auch Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Armin Willingmann, der Vorsitzende der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Holger Hanselka und André Christl (CEO bei Heraeus Precious Metals) gratulierten (siehe Bilder unten). Viel Beifall bekam der Universitätschor für seine Darbietung des Steigerliedes. Fotos: Ernst und Exner

Pressemitteilungen

Feierliche Amtseinführung der TU-Präsidentin

Mit einer Festveranstaltung in der Aula Academica der Technischen Universität Clausthal ist Dr.-Ing. Sylvia Schattauer vor rund 250 Gästen offiziell in ihr Amt eingeführt worden.

Vielfältig, modern, ein bisschen traditionell und selbstbewusst: In dieser Atmosphäre ist Dr.-Ing. Sylvia Schattauer vom niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, am 15. Februar offiziell in das Amt der Präsidentin der Technischen Universität Clausthal eingeführt worden. Angetreten hatte sie die Aufgabe bereits am 1. November 2023. Die Amtszeit Frau Schattauers, die zuvor kommissarische Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES war, beträgt sechs Jahre.

Ministerium sichert Unterstützung zu

Als äußerlichen Akt legte der Minister der neuen Universitätspräsidenten in der Aula Academica die Amtskette um. Den eingeschlagenen Weg der Veränderung an der TU Clausthal mit der Profilbildung hin zum Leitthema Circular Economy, zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft, bezeichnete Mohrs als „absolut richtig und alternativlos. Es ist uns etwas wert, wenn sich unsere Hochschulen weiterentwickeln.“ Für ihren Veränderungsprozess sicherte er der TU Clausthal weiterhin Unterstützung zu: „Sie werden uns als Ministerium und die Landesregierung an ihrer Seite haben.“ Denn das Land brauche die Fachkräfte der TU Clausthal und die Expertise der Harzer Universität.

Neben Niedersachsens Wissenschaftsminister gratulierte der Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Armin Willingmann, der neuen TU-Präsidentin: „Ich habe Sylvia Schattauer als außerordentlich engagiert kennen gelernt. Sie hat sich in beispielloser Weise in die Wissenschaft in Sachsen-Anhalt eingebracht.“

Auch Prof. Holger Hanselka, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, bedauerte einerseits, dass Frau Dr. Schattauer das Fraunhofer IWES verlassen hat. Andererseits freue er sich als Mitglied im Hochschulrat und Alumnus der TU Clausthal darüber, dass sie nun als Präsidentin die Verantwortung für die Universität der Circular Economy übernommen hat. 

„Ich wünsche ihr ein gutes Händchen beim Führen dieser stolzen Universität“, sagte André Christl, CEO bei Heraeus Precious Metals. Als Vertreter der Industrie unterstrich er die Wichtigkeit einer engen Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft für eine nachhaltige Zukunft des Industriestandortes Deutschland. Der konsequente Ausbau von Recyclingstrukturen wird laut Christl im kommenden Jahrzehnt von herausragender Bedeutung sein.  

„Wir wollen uns in der Spitzenforschung wiederfinden“

Die neue Präsidentin begann ihre Antrittsrede zunächst mit Worten des Dankes. Diese richteten sich zum einen an Prof. Joachim Schachtner, ihren Amtsvorgänger und heutigen Staatssekretär, der das Leitthema Circular Economy an der TU Clausthal auf den Weg gebracht hatte. Zum anderen an Prof. Heike Schenk-Mathes, die die Universität in der Übergangszeit ein Jahr lang als kommissarische Präsidentin engagiert geleitet hatte. In den ersten gut 100 Tagen seit ihrem Amtsantritt hat Frau Dr. Schattauer alle Institute und Einrichtungen der Universität besucht. Ihr Resümee fasst die Wissenschaftsmanagerin in drei Punkten zusammen. „Erstens, die Motivation der Mitarbeitenden ist spürbar. Die Menschen lieben ihre TUC. Zweitens, die fachliche Ausrichtung passt, die Forschenden stehen hinter dem Leitthema. Und drittens, Herausforderungen gibt es noch viele, zum Beispiel in den Bereichen Management, Digitalisierung und Studierendenzahl.“

An welchen Punkten die neue Präsidentin konkret ansetzen will, beschrieb sie in ihrem Ausblick. So will sie die vier Forschungsfelder voranbringen: „Wir haben nicht den Anspruch, allein die Welt zu retten. Aber mit dem einen oder anderen Thema wollen wir uns schon in der Spitzenforschung wiederfinden, gerne im Zuge von Kooperationen.“ Auch Lehre und Transfer möchte sie fit für die Zukunft machen. Ziele für die TU Clausthal seien eine moderne, digitalisierungsorientiere Verwaltung, eine transparente interne Kommunikation, eine gesteigerte Sichtbarkeit, eine klare Strategie zur Internationalisierung und eine Kampagne zur 250-Jahrfeier der Universität. „Denn wir sind stolz auf unsere Tradition.“

Dies wurde auch bei der Amtseinführung deutlich, als der Universitätschor das Steigerlied vortrug. Das Sinfonieorchester, der Rock-, Pop- & Jazz-Chor sowie die Big Band brachten sich ebenfalls in den Festakt mit Get-together ein. Ein Lob gab es vom Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Walter Rosenthal: „Ich bin zum ersten Mal in Clausthal. Das hat mir heute sehr gut gefallen.“

Videoaufzeichnung der Veranstaltung:  video.tu-clausthal.de/film/1378.html

Kontakt:
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Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Universitätspräsidentin Dr.-Ing. Sylvia Schattauer nach der Übergabe der Amtskette mit Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs und der Clausthaler Hochschulratsvorsitzenden Dr. Marina Frost. Auch Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Armin Willingmann, der Vorsitzende der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Holger Hanselka und André Christl (CEO bei Heraeus Precious Metals) gratulierten (siehe Bilder unten). Viel Beifall bekam der Universitätschor für seine Darbietung des Steigerliedes. Fotos: Ernst und Exner

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