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E-Mobilität: TU Clausthal schafft Ladeinfrastruktur für Mitglieder

Universität und Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld haben einen Kooperationsvertrag unterschrieben, damit TU-Beschäftigte und Studierende die Möglichkeit erhalten, auf dem Campus E-Fahrzeuge aufzuladen.

„Als Universität der Circular Economy, der ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft, hat die TU Clausthal das Thema Nachhaltigkeit auch für ihre Mitglieder im Blick. Deshalb werden wir für unsere Mitarbeiter:innen und Studierenden die Möglichkeit schaffen, ihre privaten E-Fahrzeuge auf dem Campus aufladen zu lassen“, sagt Irene Strebl, die hauptberufliche Vizepräsidentin der TU Clausthal. Die bisher vorhandene Ladeinfrastruktur am Hauptgebäude und auf dem Campus der Hochschule ist nur Forschungs- und Dienstfahrzeugen vorbehalten.

Unterstützt wird die TU Clausthal bei dem Projekt, erstmals eine Ladeinfrastruktur für ihre Mitglieder aufzubauen, von den Stadtwerken Clausthal-Zellerfeld. Vor diesem Hintergrund haben beide Seiten Anfang Juni eine Kooperation vereinbart. Frau Strebl und der Geschäftsführer der Stadtwerke, Stefan Poehling, unterschrieben einen entsprechenden Vertrag. „Die Stadt Clausthal-Zellerfeld treibt das Thema Ladeinfrastruktur auf mehreren Ebenen voran. Deshalb freut uns natürlich die Zusammenarbeit mit der Universität auch auf diesem Gebiet“, so Poehling. Der Funke für das Projekt zwischen Universität und Stadtwerken war vor gut einem Jahr beim Anbaden im Waldseebad der Stadtwerke übergesprungen. Damals trafen sich zufällig die beiden Unterzeichnenden des Kooperationsvertrages und entwickelten erste Ideen einer Zusammenarbeit.

Sieben Doppelladesäulen werden aufgestellt

Da eine Universität Strom weder verkaufen noch verschenken darf, bedurfte es der externen Unterstützung, um die Projektidee zu realisieren. Die TU Clausthal stellt nun an drei unterschiedlichen Standorten vorbereitete Flächen zur Verfügung, auf denen die Stadtwerke insgesamt sieben Doppelladesäulen (22 kW/AC-Ladung) aufstellen. Die Abrechnung für den grünen Ladestrom läuft, zu einem marktüblichen Preis, ebenfalls über die Stadtwerke. „Umgesetzt wird das Vorhaben in den kommenden Monaten“, so Joachim Mertens, der Leiter der Technischen Verwaltung.  

Überregional betrachtet nimmt die TU Clausthal damit eine gewisse Vorreiterrolle ein. Denn bisher halten viele Hochschulen zwar eine Ladeinfrastruktur für Forschungsprojekte vor, aber einen solchen Service für ihre Mitglieder findet man an den Universitäten noch recht selten. Insofern gab es für das unterschriebene Vertragswerk auch kaum Vorlagen. „Mit diesem klimafreundlichen Transformationsprojekt auf dem Gebiet der Elektromobilität“, so Frau Strebl, „steigert die TU Clausthal ihre Attraktivität für Studierende und Beschäftigte.“  

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

 

Unterzeichneten den Kooperationsvertag: Stefan Poehling, der Geschäftsführer der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld, und Irene Strebl, die hauptberufliche Vizepräsidentin der TU Clausthal. Foto: Christian Ernst

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E-Mobilität: TU Clausthal schafft Ladeinfrastruktur für Mitglieder

Universität und Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld haben einen Kooperationsvertrag unterschrieben, damit TU-Beschäftigte und Studierende die Möglichkeit erhalten, auf dem Campus E-Fahrzeuge aufzuladen.

„Als Universität der Circular Economy, der ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft, hat die TU Clausthal das Thema Nachhaltigkeit auch für ihre Mitglieder im Blick. Deshalb werden wir für unsere Mitarbeiter:innen und Studierenden die Möglichkeit schaffen, ihre privaten E-Fahrzeuge auf dem Campus aufladen zu lassen“, sagt Irene Strebl, die hauptberufliche Vizepräsidentin der TU Clausthal. Die bisher vorhandene Ladeinfrastruktur am Hauptgebäude und auf dem Campus der Hochschule ist nur Forschungs- und Dienstfahrzeugen vorbehalten.

Unterstützt wird die TU Clausthal bei dem Projekt, erstmals eine Ladeinfrastruktur für ihre Mitglieder aufzubauen, von den Stadtwerken Clausthal-Zellerfeld. Vor diesem Hintergrund haben beide Seiten Anfang Juni eine Kooperation vereinbart. Frau Strebl und der Geschäftsführer der Stadtwerke, Stefan Poehling, unterschrieben einen entsprechenden Vertrag. „Die Stadt Clausthal-Zellerfeld treibt das Thema Ladeinfrastruktur auf mehreren Ebenen voran. Deshalb freut uns natürlich die Zusammenarbeit mit der Universität auch auf diesem Gebiet“, so Poehling. Der Funke für das Projekt zwischen Universität und Stadtwerken war vor gut einem Jahr beim Anbaden im Waldseebad der Stadtwerke übergesprungen. Damals trafen sich zufällig die beiden Unterzeichnenden des Kooperationsvertrages und entwickelten erste Ideen einer Zusammenarbeit.

Sieben Doppelladesäulen werden aufgestellt

Da eine Universität Strom weder verkaufen noch verschenken darf, bedurfte es der externen Unterstützung, um die Projektidee zu realisieren. Die TU Clausthal stellt nun an drei unterschiedlichen Standorten vorbereitete Flächen zur Verfügung, auf denen die Stadtwerke insgesamt sieben Doppelladesäulen (22 kW/AC-Ladung) aufstellen. Die Abrechnung für den grünen Ladestrom läuft, zu einem marktüblichen Preis, ebenfalls über die Stadtwerke. „Umgesetzt wird das Vorhaben in den kommenden Monaten“, so Joachim Mertens, der Leiter der Technischen Verwaltung.  

Überregional betrachtet nimmt die TU Clausthal damit eine gewisse Vorreiterrolle ein. Denn bisher halten viele Hochschulen zwar eine Ladeinfrastruktur für Forschungsprojekte vor, aber einen solchen Service für ihre Mitglieder findet man an den Universitäten noch recht selten. Insofern gab es für das unterschriebene Vertragswerk auch kaum Vorlagen. „Mit diesem klimafreundlichen Transformationsprojekt auf dem Gebiet der Elektromobilität“, so Frau Strebl, „steigert die TU Clausthal ihre Attraktivität für Studierende und Beschäftigte.“  

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

 

Unterzeichneten den Kooperationsvertag: Stefan Poehling, der Geschäftsführer der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld, und Irene Strebl, die hauptberufliche Vizepräsidentin der TU Clausthal. Foto: Christian Ernst

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