Aktuelles aus dem Institut

Clausthaler Forschungsfeld erhält neuen Namen

Das Forschungsfeld „Neuartige Materialien und Prozesse für wettbewerbsfähige Produkte“ hat sich umbenannt in „Nachhaltige Materialien und Prozesse“.

Auf Basis des universitären Leitthemas Circular Economy, ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft, fokussiert die TU Clausthal ihre Forschungskompetenzen in vier Forschungsfeldern. Im Feld „Neuartige Materialien und Prozesse für wettbewerbsfähige Produkte“ ist die bisherige Bezeichnung nun in Bezug auf die Ausrichtung der Universität gekürzt und umformuliert worden in: „Nachhaltige Materialien und Prozesse“. Den Vorschlag für den neuen Namen, dessen Abkürzung weiter FF MP lautet, hatte der Lenkungskreis des Forschungsfeldes gemacht.

„Die Aspekte der Nachhaltigkeit im Hinblick auf Materialentwicklung durch, zum Beispiel, Substitution umweltunverträglicher Materialien mit verträglichen Werkstoffen oder durch Energieminimierung bei der Herstellung von Werkstücken im Produktionsprozess werden damit aufgegriffen“, erläutert Prof. Stefan Hartmann, der Sprecher des Forschungsfeldes.

Die Zukunft gehört Hightech-Materialien

Grundsätzlich geht es in dem Bereich um die Materialien und Produktionsprozesse der Zukunft. Hightech-Materialien machen Autokarosserien leichter, Solarmodule effizienter und Windkraftanlagen robuster. Für die Energiewende sind sie – ebenso wie für die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland – unabdingbar. Die TU Clausthal zählt bei der materialwissenschaftlichen Forschung und ihrer Umsetzung in Produktionsprozesse zu den führenden Hochschulen hierzulande. Diese Expertise spiegelt sich im Forschungsfeld „Nachhaltige Materialien und Prozesse“ wider.

Umgesetzt wird die Arbeit auf diesem Gebiet beispielsweise im Projekt „LOWVOLMON – Monitoring schwerflüchtiger Elektrolyte in der mechanischen Recyclingprozesskette“. Es geht darum, die Freisetzung giftiger und umweltschädlicher organischer Substanzen beim Recycling von Lithium-Ionen-Batterien zu erfassen und ihren Einfluss auf die im Recyclingprozess gewonnenen Rohstoffe zu untersuchen. Ein anderes Projekt ist das Verbundvorhaben „Me2H2“. Grundidee ist es, etwa in Afrika grün erzeugten Wasserstoff, dessen Transport schwierig ist, unter Nutzung von Eisen zu verschiffen.

Vier Forschungsfelder eng verzahnt

Alle vier Forschungsfelder der TU Clausthal sind eng miteinander verzahnt. Die Wissenschaftler:innen aus dem Bereich „Nachhaltige Materialien und Prozesse“ interagieren mit den Forschungsfeldern „Nachhaltige Energiesysteme“, „Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz“ sowie „Digitalisierung für eine nachhaltige Gesellschaft“. Gemeinsam forschen sie in Zeiten des Klimawandels an einer modernen Energie- und Rohstoffversorgung mit Hilfe der Digitalisierung.

Kontakt:
TU Clausthal
Presse, Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

 

Person in Schutzkleidung bei der Arbeit an einer Maschine

Bei den Materialien und Prozessen der Zukunft ist die Nachhaltigkeit ein zentraler Aspekt. So steht bei der Online-Prepreganlage die ressourcenschonende Fertigung von Hochleistungsbauteilen im Fokus. Foto: Christian Kreutzmann

Pressemitteilungen

Clausthaler Forschungsfeld erhält neuen Namen

Das Forschungsfeld „Neuartige Materialien und Prozesse für wettbewerbsfähige Produkte“ hat sich umbenannt in „Nachhaltige Materialien und Prozesse“.

Auf Basis des universitären Leitthemas Circular Economy, ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft, fokussiert die TU Clausthal ihre Forschungskompetenzen in vier Forschungsfeldern. Im Feld „Neuartige Materialien und Prozesse für wettbewerbsfähige Produkte“ ist die bisherige Bezeichnung nun in Bezug auf die Ausrichtung der Universität gekürzt und umformuliert worden in: „Nachhaltige Materialien und Prozesse“. Den Vorschlag für den neuen Namen, dessen Abkürzung weiter FF MP lautet, hatte der Lenkungskreis des Forschungsfeldes gemacht.

„Die Aspekte der Nachhaltigkeit im Hinblick auf Materialentwicklung durch, zum Beispiel, Substitution umweltunverträglicher Materialien mit verträglichen Werkstoffen oder durch Energieminimierung bei der Herstellung von Werkstücken im Produktionsprozess werden damit aufgegriffen“, erläutert Prof. Stefan Hartmann, der Sprecher des Forschungsfeldes.

Die Zukunft gehört Hightech-Materialien

Grundsätzlich geht es in dem Bereich um die Materialien und Produktionsprozesse der Zukunft. Hightech-Materialien machen Autokarosserien leichter, Solarmodule effizienter und Windkraftanlagen robuster. Für die Energiewende sind sie – ebenso wie für die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland – unabdingbar. Die TU Clausthal zählt bei der materialwissenschaftlichen Forschung und ihrer Umsetzung in Produktionsprozesse zu den führenden Hochschulen hierzulande. Diese Expertise spiegelt sich im Forschungsfeld „Nachhaltige Materialien und Prozesse“ wider.

Umgesetzt wird die Arbeit auf diesem Gebiet beispielsweise im Projekt „LOWVOLMON – Monitoring schwerflüchtiger Elektrolyte in der mechanischen Recyclingprozesskette“. Es geht darum, die Freisetzung giftiger und umweltschädlicher organischer Substanzen beim Recycling von Lithium-Ionen-Batterien zu erfassen und ihren Einfluss auf die im Recyclingprozess gewonnenen Rohstoffe zu untersuchen. Ein anderes Projekt ist das Verbundvorhaben „Me2H2“. Grundidee ist es, etwa in Afrika grün erzeugten Wasserstoff, dessen Transport schwierig ist, unter Nutzung von Eisen zu verschiffen.

Vier Forschungsfelder eng verzahnt

Alle vier Forschungsfelder der TU Clausthal sind eng miteinander verzahnt. Die Wissenschaftler:innen aus dem Bereich „Nachhaltige Materialien und Prozesse“ interagieren mit den Forschungsfeldern „Nachhaltige Energiesysteme“, „Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz“ sowie „Digitalisierung für eine nachhaltige Gesellschaft“. Gemeinsam forschen sie in Zeiten des Klimawandels an einer modernen Energie- und Rohstoffversorgung mit Hilfe der Digitalisierung.

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E-Mail: presse@tu-clausthal.de

 

Person in Schutzkleidung bei der Arbeit an einer Maschine

Bei den Materialien und Prozessen der Zukunft ist die Nachhaltigkeit ein zentraler Aspekt. So steht bei der Online-Prepreganlage die ressourcenschonende Fertigung von Hochleistungsbauteilen im Fokus. Foto: Christian Kreutzmann

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