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Einen eigenen Hörsaal zum 80. Geburtstag: TU ehrt Werner Grübmeyer

Clausthal-Zellerfeld. Eigentlich hatte Werner Grübmeyer geplant, seinen 80. Geburtstag in Salzburg oder Wien bei einem Mozart-Konzert zu feiern. Statt dessen folgte er einer Einladung zum Kaffee an die Technische Universität (TU) Clausthal und wurde überrascht: Die TU widmete ihrem Ehrenbürger Werner Grübmeyer zu seinem 80. Geburtstag am ersten Juni einen Hörsaal im Hauptgebäude an der Adolph-Roemer-Straße.

"Sprachlos“ und sichtlich bewegt nahm der Jubilar die Ehrung in Empfang: „Ich muss durch einen guten Stern geleitet worden sein, dass ich Krieg, Verwundung und manche Schwierigkeit überstanden habe, um nach vielen Ehrungen schließlich noch einen eigenen Hörsaal zu bekommen.“ Werner Grübmeyer ist der dienstälteste Bürgermeister Niedersachsens, Gründer und verbandsältestes Mitglied des Sozialverbands St. Andreasberg, einziger noch lebender Ehrenbürger derselben Gemeinde, langjähriger Landtagsabgeordneter, Vorsitzender des Beirats des Nationalparks Harz, Träger des großen Verdienstkreuzes des Bundesordens der BRD und Empfänger der höchsten Sportauszeichnung, dem Silbernen Lorbeerblatt - doch selbst diese beeindruckende Liste beschreibt nur einen kleinen Teil seiner Aktivitäten und Ehrungen. „Werner Grübmeyers Leistungen und seine Verdienste als Folge seiner Schaffenskraft sind beispiellos, weithin anerkannt und vielfach ausgezeichnet“, fasste es Professor Dr. Otto Carlowitz, Geschäftsführer des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts (CUTEC), bei seiner Laudatio zusammen.



Mit der TU Clausthal verbinden Grübmeyer ein jahrzehntelanges Interesse und Visionen, die ihrem Zeitgeist oft weit voraus waren: So hatte er beispielsweise schon sehr früh die Idee, die gerade beginnende Solartechnik an der Hochschule zu verankern. Während seiner Zeit als Lokalpolitiker, als Referent im damaligen Niedersächsischen Wissenschaftsministerium und als Mitglied des Landtags warb Grübmeyer um Studierende und machte die Oberharzer Hochschule bei Bürgern und Politikern der Region bekannter. Außerdem ist es seinem hartnäckigen Einsatz zu verdanken, dass das CUTEC seit 1995 in einem eigenen Gebäude in der Leibnizstraße in Clausthal ansässig ist.



Für sein beständiges Werben dankte ihm die Hochschule bereits 1985 mit ihrer Ehrenbürgerwürde. Nun hat sie dem studierten Pädagogen und Regierungsschuldirektor a.D., der stets auch ihr gefragter Ratgeber war und ist, zum 80. Geburtstag mit der Benennung des Hörsaals des Instituts für Technische Mechanik im TU-Hauptgebäude in „Werner Grübmeyer Hörsaal“ ein Denkmal gesetzt. „Werner Grübmeyer hat nie aufgehört, sich um die TU und das CUTEC zu kümmern“, sagte TU-Präsident Professor Dr. Edmund Brandt bei der Feierstunde am ersten Juni. „Dafür dankt ihm die TU und ist ihm tief verbunden.“



Der Geehrte selbst war froh, nicht zum Konzert nach Wien gefahren zu sein: „Das, was ich hier heute bekommen habe, kann mir Mozart nicht schenken. Den bekomme ich zur Not auch auf CD.“



Technische Universität Clausthal

Pressestelle

Andreas Moseke

Adolph-Roemer-Straße 2a

38678 Clausthal-Zellerfeld

Telefon: (05323) 72-3904

Telefax: (05323) 72-3905

andreas.moseke@tu-clausthal.de

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Einen eigenen Hörsaal zum 80. Geburtstag: TU ehrt Werner Grübmeyer

Clausthal-Zellerfeld. Eigentlich hatte Werner Grübmeyer geplant, seinen 80. Geburtstag in Salzburg oder Wien bei einem Mozart-Konzert zu feiern. Statt dessen folgte er einer Einladung zum Kaffee an die Technische Universität (TU) Clausthal und wurde überrascht: Die TU widmete ihrem Ehrenbürger Werner Grübmeyer zu seinem 80. Geburtstag am ersten Juni einen Hörsaal im Hauptgebäude an der Adolph-Roemer-Straße.

"Sprachlos“ und sichtlich bewegt nahm der Jubilar die Ehrung in Empfang: „Ich muss durch einen guten Stern geleitet worden sein, dass ich Krieg, Verwundung und manche Schwierigkeit überstanden habe, um nach vielen Ehrungen schließlich noch einen eigenen Hörsaal zu bekommen.“ Werner Grübmeyer ist der dienstälteste Bürgermeister Niedersachsens, Gründer und verbandsältestes Mitglied des Sozialverbands St. Andreasberg, einziger noch lebender Ehrenbürger derselben Gemeinde, langjähriger Landtagsabgeordneter, Vorsitzender des Beirats des Nationalparks Harz, Träger des großen Verdienstkreuzes des Bundesordens der BRD und Empfänger der höchsten Sportauszeichnung, dem Silbernen Lorbeerblatt - doch selbst diese beeindruckende Liste beschreibt nur einen kleinen Teil seiner Aktivitäten und Ehrungen. „Werner Grübmeyers Leistungen und seine Verdienste als Folge seiner Schaffenskraft sind beispiellos, weithin anerkannt und vielfach ausgezeichnet“, fasste es Professor Dr. Otto Carlowitz, Geschäftsführer des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts (CUTEC), bei seiner Laudatio zusammen.



Mit der TU Clausthal verbinden Grübmeyer ein jahrzehntelanges Interesse und Visionen, die ihrem Zeitgeist oft weit voraus waren: So hatte er beispielsweise schon sehr früh die Idee, die gerade beginnende Solartechnik an der Hochschule zu verankern. Während seiner Zeit als Lokalpolitiker, als Referent im damaligen Niedersächsischen Wissenschaftsministerium und als Mitglied des Landtags warb Grübmeyer um Studierende und machte die Oberharzer Hochschule bei Bürgern und Politikern der Region bekannter. Außerdem ist es seinem hartnäckigen Einsatz zu verdanken, dass das CUTEC seit 1995 in einem eigenen Gebäude in der Leibnizstraße in Clausthal ansässig ist.



Für sein beständiges Werben dankte ihm die Hochschule bereits 1985 mit ihrer Ehrenbürgerwürde. Nun hat sie dem studierten Pädagogen und Regierungsschuldirektor a.D., der stets auch ihr gefragter Ratgeber war und ist, zum 80. Geburtstag mit der Benennung des Hörsaals des Instituts für Technische Mechanik im TU-Hauptgebäude in „Werner Grübmeyer Hörsaal“ ein Denkmal gesetzt. „Werner Grübmeyer hat nie aufgehört, sich um die TU und das CUTEC zu kümmern“, sagte TU-Präsident Professor Dr. Edmund Brandt bei der Feierstunde am ersten Juni. „Dafür dankt ihm die TU und ist ihm tief verbunden.“



Der Geehrte selbst war froh, nicht zum Konzert nach Wien gefahren zu sein: „Das, was ich hier heute bekommen habe, kann mir Mozart nicht schenken. Den bekomme ich zur Not auch auf CD.“



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