Viel Anerkennung zollte der stellvertretende Berufsschulleiter Hans-Jürgen Krause von der Oberbergrat-Albert-Schule in Clausthal-Zellerfeld Schubert und den anderen frisch gebackenen Feinmechanik-Gesellen. „Dieser Jahrgang ist etwas ganz besonderes: Alle haben ihre Ausbildung abgeschlossen und alle haben gute Zeugnisse. Und dass zwei Clausthal-Zellerfelder als Innungsbeste ihre Lehre abgeschlossen haben, ist eine ganz besondere Freude.“ Neben Florian Schubert und Anna-Miriam Spillner beendeten Manuel Bachmann, Daniel Bose und Marleen Strauß ihre Ausbildung mit guten Noten.
Angst vor Arbeitslosigkeit müsse keiner haben, meinte Krause. Alle Absolventen seien sehr gut für ihren weiteren Berufsweg ausgestattet. Andreas Rehwagen, der Vertreter der Ausbilder, pflichtete Krause bei: „Den Auszubildenden wurden nicht nur fachliche, sondern auch weitere berufsqualifizierende Fähigkeiten vermittelt. Aus einem guten Feinmechaniker kann man alles machen.“ Vorerst sind die neuen Gesellen für eine kurze Frist weiter an der TU Clausthal beschäftigt.
Studiendirektor Krause hatte schon den ersten Bewerbungstipp für die Zeit nach der TU Clausthal: „Die neuen Airbus-Werke in Hamburg-Finkenwerder suchen händeringend nach gut ausgebildeten Mitarbeitern.“ Auch TU-Personalleiter Wolfgang Dreyer ermunterte die Berufsanfänger, selbstbewusst und guter Dinge diese Gelegenheit zu nutzen: „Ihre guten Zeugnisse zeigen, dass Sie im Beruf erfolgreich sind. Jetzt sind sie an der Reihe: Ergreifen sie die Initiative und machen sie was draus.“
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