Aktuelles aus dem Institut

„Mathe ist mehr …“

Zum Schüler:innenseminar für die Oberstufe erwartet das Institut für Mathematik der TU Clausthal am 15. September zahlreiche Teilnehmende. Ihnen wird die Vielfalt der Mathematik vorgestellt.

Nach dem großen Erfolg 2019 mit mehr als 300 teilnehmenden Schüler:innen und der langen Durststrecke der Online-Lehre lädt das Institut für Mathematik an der TU Clausthal am Donnerstag, 15. September, wieder Schüler:innen der 10. bis 13. Klasse zum Seminar „Mathe ist mehr …“ ein. Dabei wird die Vielfalt der Mathematik vorgestellt, aber auch der Spaß an der Mathematik und Lust auf mehr geweckt. Von 9 bis 16 Uhr wird in Kurzvorlesungen und Interaktionen Mathematik näher gebracht und verständlicher gemacht. Gleichzeitig erhalten die Jugendlichen damit eine Entscheidungs- und Zielfindungshilfe in Hinblick auf ihre Zukunft. Die TU Clausthal bietet sowohl in der Forschung als auch in der Lehre ein großes Spektrum an Mathematik und somit auch ein breit gefächertes Studienangebot an, für welches das Interesse der Schüler:innen geweckt werden soll.

Jörg Kortemeyer, Ideengeber und Organisator der Veranstaltung, erläutert: „Die Dozenten präsentieren Anwendungen aus den verschiedensten MINT-Bereichen, also aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, damit die Schülerinnen und Schüler die Mathematik in den verschiedenen Berufsfeldern oder auch im Alltag wiederfinden.“

„Wozu brauche ich als Ingenieur eigentlich Mathematik?“, fragt Prof. Stefan Hartmann und stellt fest: Für nahezu alle Bauteile von Autos, Flugzeugen, Maschinen und Produkten des täglichen Lebens muss eine Vorhersage über das Tragfähigkeitsverhalten bei äußerer Belastung unter Verwendung von Mathematik durchführt werden. Genauer gesagt erfolgt diese Vorausschau mit Computer-Programmen, mit denen man experimentelle Untersuchungen des Bauteilverhaltens, mathematische Modelle, die das Materialverhalten charakterisieren, sowie diverse Berechnungsverfahren erstellen kann.

Gut, besser, am besten – mathematische Optimierung. An welchen Themen arbeiten mathematische Optimierer:innen in der Berufswelt? Wie qualifiziert man sich für dieses Berufsbild? Wer eine Antwort auf die Frage finden möchte, wofür man eigentlich Ableitungen braucht, könnte in dem Vortrag von Prof. Andreas Potschka fündig werden.

Prof. Benjamin Säfken öffnet die „Black Box“ und fragt: „Künstliche Intelligenz: Was denkt die sich dabei?“ Egal ob Handschrift- und Spracherkennung, autonomes Fahren, maschinelle Übersetzung oder der Erfolg von AlphaGo: Alles basiert heute auf künstlicher Intelligenz (KI). Aber wie funktioniert eigentlich KI? Und warum braucht man dafür Mathematiker:innen?

Für alle, die sich für ein Studium entschieden haben, oder noch zweifeln, ob dies das richtige für sie ist, berichtet Dr. Kortemeyer über das Lehren und Lernen von Mathematik an der TU Clausthal. Häufig zeigen sich nämlich deutliche Unterschiede zwischen den Vorkenntnissen neuer Studierender und den Anforderungen in den MINT-Studiengängen gleich zu Beginn der mathematischen Grundlagenveranstaltungen. Die Anforderungen werden näher vorgestellt und es wird gezeigt, wie die TU Clausthal die Studierenden in sehr individueller Weise beim Übergang von der Schule zur Hochschule unterstützt.

Bei dem Seminar gibt es die Gelegenheit, mit Unterstützung von Lehrenden an universitären mathematischen Problemen zu arbeiten und so unmittelbar zu erfahren, wie die Betreuung an der TU Clausthal aussieht. Außerdem bekommen die Schüler:innen Gelegenheit, direkt mit den Dozenten und Studierenden ins Gespräch zu kommen und sich über Inhalte und Aufbau von Studiengängen zu informieren.

Weitere Informationen: www.tu-c.de/matheistmehr

Kontakt:
Dr. Jörg Kortemeyer
Institut für Mathematik
Erzstraße 1
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: +49 5323 72-3574
E-Mail: joerg.kortemeyer@tu-clausthal.de

Personen im Gruppenraum des Instituts für Mathematik

Am Institut für Mathematik passiert viel, um Studierende in der Mathematik zu unterstützen und künftigen Studierenden das Fach näher zu bringen. So wurde im Frühjahr das Lernzentrum für Mathematik eröffnet und nun folgt das Schülerseminar. Foto: Ernst

Pressemitteilungen

„Mathe ist mehr …“

Zum Schüler:innenseminar für die Oberstufe erwartet das Institut für Mathematik der TU Clausthal am 15. September zahlreiche Teilnehmende. Ihnen wird die Vielfalt der Mathematik vorgestellt.

Nach dem großen Erfolg 2019 mit mehr als 300 teilnehmenden Schüler:innen und der langen Durststrecke der Online-Lehre lädt das Institut für Mathematik an der TU Clausthal am Donnerstag, 15. September, wieder Schüler:innen der 10. bis 13. Klasse zum Seminar „Mathe ist mehr …“ ein. Dabei wird die Vielfalt der Mathematik vorgestellt, aber auch der Spaß an der Mathematik und Lust auf mehr geweckt. Von 9 bis 16 Uhr wird in Kurzvorlesungen und Interaktionen Mathematik näher gebracht und verständlicher gemacht. Gleichzeitig erhalten die Jugendlichen damit eine Entscheidungs- und Zielfindungshilfe in Hinblick auf ihre Zukunft. Die TU Clausthal bietet sowohl in der Forschung als auch in der Lehre ein großes Spektrum an Mathematik und somit auch ein breit gefächertes Studienangebot an, für welches das Interesse der Schüler:innen geweckt werden soll.

Jörg Kortemeyer, Ideengeber und Organisator der Veranstaltung, erläutert: „Die Dozenten präsentieren Anwendungen aus den verschiedensten MINT-Bereichen, also aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, damit die Schülerinnen und Schüler die Mathematik in den verschiedenen Berufsfeldern oder auch im Alltag wiederfinden.“

„Wozu brauche ich als Ingenieur eigentlich Mathematik?“, fragt Prof. Stefan Hartmann und stellt fest: Für nahezu alle Bauteile von Autos, Flugzeugen, Maschinen und Produkten des täglichen Lebens muss eine Vorhersage über das Tragfähigkeitsverhalten bei äußerer Belastung unter Verwendung von Mathematik durchführt werden. Genauer gesagt erfolgt diese Vorausschau mit Computer-Programmen, mit denen man experimentelle Untersuchungen des Bauteilverhaltens, mathematische Modelle, die das Materialverhalten charakterisieren, sowie diverse Berechnungsverfahren erstellen kann.

Gut, besser, am besten – mathematische Optimierung. An welchen Themen arbeiten mathematische Optimierer:innen in der Berufswelt? Wie qualifiziert man sich für dieses Berufsbild? Wer eine Antwort auf die Frage finden möchte, wofür man eigentlich Ableitungen braucht, könnte in dem Vortrag von Prof. Andreas Potschka fündig werden.

Prof. Benjamin Säfken öffnet die „Black Box“ und fragt: „Künstliche Intelligenz: Was denkt die sich dabei?“ Egal ob Handschrift- und Spracherkennung, autonomes Fahren, maschinelle Übersetzung oder der Erfolg von AlphaGo: Alles basiert heute auf künstlicher Intelligenz (KI). Aber wie funktioniert eigentlich KI? Und warum braucht man dafür Mathematiker:innen?

Für alle, die sich für ein Studium entschieden haben, oder noch zweifeln, ob dies das richtige für sie ist, berichtet Dr. Kortemeyer über das Lehren und Lernen von Mathematik an der TU Clausthal. Häufig zeigen sich nämlich deutliche Unterschiede zwischen den Vorkenntnissen neuer Studierender und den Anforderungen in den MINT-Studiengängen gleich zu Beginn der mathematischen Grundlagenveranstaltungen. Die Anforderungen werden näher vorgestellt und es wird gezeigt, wie die TU Clausthal die Studierenden in sehr individueller Weise beim Übergang von der Schule zur Hochschule unterstützt.

Bei dem Seminar gibt es die Gelegenheit, mit Unterstützung von Lehrenden an universitären mathematischen Problemen zu arbeiten und so unmittelbar zu erfahren, wie die Betreuung an der TU Clausthal aussieht. Außerdem bekommen die Schüler:innen Gelegenheit, direkt mit den Dozenten und Studierenden ins Gespräch zu kommen und sich über Inhalte und Aufbau von Studiengängen zu informieren.

Weitere Informationen: www.tu-c.de/matheistmehr

Kontakt:
Dr. Jörg Kortemeyer
Institut für Mathematik
Erzstraße 1
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: +49 5323 72-3574
E-Mail: joerg.kortemeyer@tu-clausthal.de

Personen im Gruppenraum des Instituts für Mathematik

Am Institut für Mathematik passiert viel, um Studierende in der Mathematik zu unterstützen und künftigen Studierenden das Fach näher zu bringen. So wurde im Frühjahr das Lernzentrum für Mathematik eröffnet und nun folgt das Schülerseminar. Foto: Ernst

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